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So ersetzen Sie den Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen schnell und effektiv
Datum: 29. März 2023
Der Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen wird zum 31. März 2023 eingestellt.
Unternehmen und Bildungseinrichtungen verlassen sich seit Jahren auf den Store, um schnell und einfach auf die Apps und Softwarelösungen zuzugreifen, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Der Store bietet “eine flexible Möglichkeit, kostenlose und kostenpflichtige Apps […] zu finden, zu erwerben, zu verwalten und in großem Umfang auf Windows 10-Geräte zu verteilen.”
Mit der Einstellung des Stores müssen sich die Kunden anderweitig umsehen, um wichtige Unternehmenssoftware und -anwendungen zu kaufen, zu verwalten, zu verteilen und zu patchen. Darüber hinaus müssen die Nutzer die Migration vom Store for Business and Education zu dem oder den Diensten ihrer Wahl bewältigen – ein kompliziertes Unterfangen. Für die Benutzer ist es wichtig, so schnell wie möglich damit zu beginnen, um sicherzustellen, dass ihre Umgebung sicher und auf dem neuesten Stand bleibt und Geschäftsprozesse unterbrechungsfrei laufen.
5 Herausforderungen bei der Ablösung des Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen
Die Suche nach einem Ersatz für den Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Unabhängig davon, für welche Lösung Sie sich entscheiden, sollten Sie diese Hürden vermeiden oder minimieren.
1. Verlust der Funktionalität: Der Microsoft Store verfügte über Funktionen, die sich nur schwer durch eine einzige Lösung ersetzen lassen. Dazu gehörten End-to-End-Prozesse für den Erwerb und die Bereitstellung von Software für Kunden mit Azure AD- und Office 365-Konten. Außerdem bot es eine zentrale Verwaltung aller im Store gekauften Apps sowie von Office 365-Abonnements und Apps, die mit Volumenlizenzen erworben wurden. Bisherige Nutzer des Stores werden nun Funktionen wie die zentrale Speicherung von Inventar, Rechnungen, Lizenzen oder Apps verlieren.
2. Kompatibilitätsprobleme: Wenn die über den Store gekauften Anwendungen nicht mit der neuen Bereitstellungslösung kompatibel sind, müssen sie neu paketiert werden. Das bedeutet zusätzlichen manuellen Aufwand und verlangsamt die Reaktionszeit.
3. Schulungsbedarf: Die Mitarbeiter müssen für die neue(n) Lösung(en) geschult werden. Um diesen Prozess zu beschleunigen, sollten Sie nach Lösungen Ausschau halten, die ähnliche Technologien verwenden und den gleichen Funktionsumfang haben. Keine Lösung ist ohne Lernkurve, aber Tools mit einem höheren Automatisierungsgrad und vertrauten Technologien erleichtern den Übergang und flachen die Kurve ab.
4. Daten migrieren: Kaufhistorie, Lizenzen, Rechnungen, Konfigurationseinstellungen und Inventar gehören zu den Daten, die Sie bei der Migration auf eine neue Lösung mitnehmen möchten. Um die Integrität und Kompatibilität mit neuen Systemen zu gewährleisten, benötigen Sie ein Tool oder einen Service, der ETL für diese Daten durchführen kann. Hier könnte ein Managed Service die beste Option sein, um eine reibungslose Migration zu gewährleisten.
5. Kosten: Die Einführung einer neuen Bereitstellungslösung wird mit ziemlicher Sicherheit zusätzliche Kosten verursachen, einschließlich Ausgaben für Schulungen, Implementierung und laufende Verwaltungskosten. Planen Sie entsprechend, um das Beste aus Ihrer nächsten Investition herauszuholen und sicherzustellen, dass sie sich im Laufe der Zeit bezahlt macht.
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Migrationstipps von Microsoft
Microsoft hat seinen Kunden empfohlen, die folgenden Schritte zu unternehmen:
1. Überprüfen Sie Ihre aktuellen Apps und Lizenzen im Microsoft Store for Business and Education.
2. Identifizieren Sie alternative Verteilungsmethoden wie Microsoft Endpoint Manager, Microsoft Store for Business and Education APIs oder andere Drittanbieter-Stores, die für Ihr Unternehmen geeignet sind.
3. Erstellen Sie eine Migrationsstrategie, die Ihre bestehenden Anwendungen und Lizenzen einbezieht und sicherstellt, dass diese auch langfristig zur Verfügung stehen.
4. Setzen Sie Ihre Migrationsstrategie um und sorgen Sie dafür, dass alle erforderlichen Schritte für einen reibungslosen Übergang durchgeführt werden.
5. Überwachen Sie Ihre neue Verteilungsmethode und stellen Sie sicher, dass sie für Ihr Unternehmen effektiv funktioniert.
Das perfekte Zusammenspiel: Package Store & Unified Endpoint Management
Die Ersetzung des Microsoft Stores für Unternehmen und Bildungseinrichtungen stellt zwar eine große Herausforderung dar, ist aber nicht unüberwindbar. Am wichtigsten ist der schnelle und einfache Zugriff auf einsatzbereite Software, den der Microsoft Store bietet. Es gibt zwar auch andere Paket-, Anwendungs- und Softwarestores auf dem Markt, aber nur wenige bieten eine vergleichbare Auswahl an Paketen und noch weniger nutzen die Windows Package Manager (Winget)-Technologie von Microsoft, um diese zu verwalten. Die Verwendung von Winget verringert Kompatibilitätsprobleme und sorgt für reibungslose Bereitstellungen.
Unser Package Store nutzt eben genau diese Winget-Technologie zur Erstellung seiner Pakete. Ein viel wichtigerer Mehrwert ist die Tatsache, dass es sich um den weltweit größten Package Store mit über 20.000 vorkonfigurierten und einsatzbereiten Paketen handelt. Der Store bietet den Nutzern Zugang einen schnellen und einfachen Zugang zu genau der Software, die benötigt wird, vereinfacht und beschleunigt zudem den gesamten Bereitstellungsprozess. Dank der intelligenten Technologie des Package Stores können Benutzer ihre Pakete nicht nur mit wenigen Klicks konfigurieren, sondern auch automatisch Dokumentationen erstellen und erhalten wichtige Marktdaten wie Paket-Typ, Geschäftsfunktion, Versionsinformationen, Lizenztypen und Veröffentlichungsdaten, was eine umfassende Paketverwaltung gewährleistet.
Der Package Store ist eine ausgezeichnete Lösung für Benutzer, die bereits über eine Endpoint Management-Lösung wie Intune verfügen. Aber auch für Benutzer, die einen Endpoint Manager suchen, sorgt unser eigener RayManageSoft Unified Endpoint Manager (RMS UEM) für eine schnelle, automatisierte und intuitive Endpunkt-Verwaltung und stellt Updates von Drittanbietern schnell und automatisch bereit. Durch die direkte Integration des Package Stores haben die Anwender Zugriff auf das weltweit größte Angebot an einsatzbereiten Paketen und können so den Paketierungsaufwand auf ein Minimum reduzieren.
Mit diesen und vielen weiteren intelligenten Technologien können Unternehmen ihre App-Bereitstellungsprozesse vereinfachen und automatisieren und die Sicherheit von Windows-Systemen verbessern, ohne auf wichtige Funktionen oder das Volumen der Apps aus dem Microsoft Store for Business and Education verzichten zu müssen.
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So ersetzen Sie den Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen schnell und effektiv
Lesezeit: 4 Minuten
29. März 2023 | Marcin Otorowski
Der Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen wird zum 31. März 2023 eingestellt.
Unternehmen und Bildungseinrichtungen verlassen sich seit Jahren auf den Store, um schnell und einfach auf die Apps und Softwarelösungen zuzugreifen, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Der Store bietet “eine flexible Möglichkeit, kostenlose und kostenpflichtige Apps […] zu finden, zu erwerben, zu verwalten und in großem Umfang auf Windows 10-Geräte zu verteilen.”
Mit der Einstellung des Stores müssen sich die Kunden anderweitig umsehen, um wichtige Unternehmenssoftware und -anwendungen zu kaufen, zu verwalten, zu verteilen und zu patchen. Darüber hinaus müssen die Nutzer die Migration vom Store for Business and Education zu dem oder den Diensten ihrer Wahl bewältigen – ein kompliziertes Unterfangen. Für die Benutzer ist es wichtig, so schnell wie möglich damit zu beginnen, um sicherzustellen, dass ihre Umgebung sicher und auf dem neuesten Stand bleibt und Geschäftsprozesse unterbrechungsfrei laufen.
5 Herausforderungen bei der Ablösung des Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen
Die Suche nach einem Ersatz für den Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Unabhängig davon, für welche Lösung Sie sich entscheiden, sollten Sie diese Hürden vermeiden oder minimieren.
1. Verlust der Funktionalität: Der Microsoft Store verfügte über Funktionen, die sich nur schwer durch eine einzige Lösung ersetzen lassen. Dazu gehörten End-to-End-Prozesse für den Erwerb und die Bereitstellung von Software für Kunden mit Azure AD- und Office 365-Konten. Außerdem bot es eine zentrale Verwaltung aller im Store gekauften Apps sowie von Office 365-Abonnements und Apps, die mit Volumenlizenzen erworben wurden. Bisherige Nutzer des Stores werden nun Funktionen wie die zentrale Speicherung von Inventar, Rechnungen, Lizenzen oder Apps verlieren.
2. Kompatibilitätsprobleme: Wenn die über den Store gekauften Anwendungen nicht mit der neuen Bereitstellungslösung kompatibel sind, müssen sie neu paketiert werden. Das bedeutet zusätzlichen manuellen Aufwand und verlangsamt die Reaktionszeit.
3. Schulungsbedarf: Die Mitarbeiter müssen für die neue(n) Lösung(en) geschult werden. Um diesen Prozess zu beschleunigen, sollten Sie nach Lösungen Ausschau halten, die ähnliche Technologien verwenden und den gleichen Funktionsumfang haben. Keine Lösung ist ohne Lernkurve, aber Tools mit einem höheren Automatisierungsgrad und vertrauten Technologien erleichtern den Übergang und flachen die Kurve ab.
4. Daten migrieren: Kaufhistorie, Lizenzen, Rechnungen, Konfigurationseinstellungen und Inventar gehören zu den Daten, die Sie bei der Migration auf eine neue Lösung mitnehmen möchten. Um die Integrität und Kompatibilität mit neuen Systemen zu gewährleisten, benötigen Sie ein Tool oder einen Service, der ETL für diese Daten durchführen kann. Hier könnte ein Managed Service die beste Option sein, um eine reibungslose Migration zu gewährleisten.
5. Kosten: Die Einführung einer neuen Bereitstellungslösung wird mit ziemlicher Sicherheit zusätzliche Kosten verursachen, einschließlich Ausgaben für Schulungen, Implementierung und laufende Verwaltungskosten. Planen Sie entsprechend, um das Beste aus Ihrer nächsten Investition herauszuholen und sicherzustellen, dass sie sich im Laufe der Zeit bezahlt macht.
Migrationstipps von Microsoft
Microsoft hat seinen Kunden empfohlen, die folgenden Schritte zu unternehmen:
1. Überprüfen Sie Ihre aktuellen Apps und Lizenzen im Microsoft Store for Business and Education.
2. Identifizieren Sie alternative Verteilungsmethoden wie Microsoft Endpoint Manager, Microsoft Store for Business and Education APIs oder andere Drittanbieter-Stores, die für Ihr Unternehmen geeignet sind.
3. Erstellen Sie eine Migrationsstrategie, die Ihre bestehenden Anwendungen und Lizenzen einbezieht und sicherstellt, dass diese auch langfristig zur Verfügung stehen.
4. Setzen Sie Ihre Migrationsstrategie um und sorgen Sie dafür, dass alle erforderlichen Schritte für einen reibungslosen Übergang durchgeführt werden.
5. Überwachen Sie Ihre neue Verteilungsmethode und stellen Sie sicher, dass sie für Ihr Unternehmen effektiv funktioniert.
Das perfekte Zusammenspiel: Package Store & Unified Endpoint Management
Die Ersetzung des Microsoft Stores für Unternehmen und Bildungseinrichtungen stellt zwar eine große Herausforderung dar, ist aber nicht unüberwindbar. Am wichtigsten ist der schnelle und einfache Zugriff auf einsatzbereite Software, den der Microsoft Store bietet. Es gibt zwar auch andere Paket-, Anwendungs- und Softwarestores auf dem Markt, aber nur wenige bieten eine vergleichbare Auswahl an Paketen und noch weniger nutzen die Windows Package Manager (Winget)-Technologie von Microsoft, um diese zu verwalten. Die Verwendung von Winget verringert Kompatibilitätsprobleme und sorgt für reibungslose Bereitstellungen.
Unser Package Store nutzt eben genau diese Winget-Technologie zur Erstellung seiner Pakete. Ein viel wichtigerer Mehrwert ist die Tatsache, dass es sich um den weltweit größten Package Store mit über 20.000 vorkonfigurierten und einsatzbereiten Paketen handelt. Der Store bietet den Nutzern Zugang einen schnellen und einfachen Zugang zu genau der Software, die benötigt wird, vereinfacht und beschleunigt zudem den gesamten Bereitstellungsprozess. Dank der intelligenten Technologie des Package Stores können Benutzer ihre Pakete nicht nur mit wenigen Klicks konfigurieren, sondern auch automatisch Dokumentationen erstellen und erhalten wichtige Marktdaten wie Paket-Typ, Geschäftsfunktion, Versionsinformationen, Lizenztypen und Veröffentlichungsdaten, was eine umfassende Paketverwaltung gewährleistet.
Der Package Store ist eine ausgezeichnete Lösung für Benutzer, die bereits über eine Endpoint Management-Lösung wie Intune verfügen. Aber auch für Benutzer, die einen Endpoint Manager suchen, sorgt unser eigener RayManageSoft Unified Endpoint Manager (RMS UEM) für eine schnelle, automatisierte und intuitive Endpunkt-Verwaltung und stellt Updates von Drittanbietern schnell und automatisch bereit. Durch die direkte Integration des Package Stores haben die Anwender Zugriff auf das weltweit größte Angebot an einsatzbereiten Paketen und können so den Paketierungsaufwand auf ein Minimum reduzieren.
Mit diesen und vielen weiteren intelligenten Technologien können Unternehmen ihre App-Bereitstellungsprozesse vereinfachen und automatisieren und die Sicherheit von Windows-Systemen verbessern, ohne auf wichtige Funktionen oder das Volumen der Apps aus dem Microsoft Store for Business and Education verzichten zu müssen.
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